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Berichte

Was SSK alles erlebt hat.

 

2010-08-25 – 31.08.2010 / Wer hat Lust auf Transsilvanien?.

Im April 2010 erhielten wir eine Anfrage von dem Kulturhaus Hermannstadt:
„Guten Morgen, ich bin V.Despina und arbeite an der Kulturhaus aus Hermannstadt, Rumanien.Wir organisieren jedes Jahr ein mittelalterliches Festival seit 2001, in der Periode 26-29 August. Wir sind interessiert in Truppen mit mittelalterlichen Auffuhrungen / Transport, Unterkunft und das Essen wird bezahlt. Ich warte auf Antwort, bis dann
Alles Gute, V.Despina“

Nach einigen E-Mails kam am  31.05. der erste Telefonanruf: Wollt Ihr kommen und mit wie vielen Kämpfern?

Darauf unsere Antwort: „Hallo Despina,
ich bin eine der Organisatorinnen bei Schwertschaukampf. Heiko bat mich, dir unsere lange Mail nochmals zu senden, was ich hiermit gerne tue. Bezugnehmend auf euer Telefonat bestätige ich dir gerne:
a) ja, wir moechten kommen und b) wir planen zunächst mit 20-40 Kämpfern zu erscheinen
Viele Grüße Jutta“

Was wir zeigen könnten ist:
- Schwert-Schnuppertraining mehrfach über den Tag verteilt
- Darstellungen von Showkämpfen
- Schwertschaukampf mit Feuerschwertern und Feuerschilden
- Zeigen von mittelalterlichen Schwertkampftechniken
- ggf. Schwertkampf-Turnier mit über 30 aktiven Kämpfern
- Feuershow

Viele unserer Fragen zu den folgenden Themen wurden nur sehr schleppend  beantwortet:

- Zeitraum: bei Busanreise 25.08.-31.08. (mi-di),
- Festival Do. 26.08. 21.00 Uhr - So. 29.08. 23.59 Uhr
- Kampfplatz : 13x13 m mit Holzzaun drumherum
- Zelte: mitbringen
- Wo schlafen: Zelt oder  im Studentenwohnheim (4-Bett-Zimmer)
- Sanitäre Anlagen: vorhanden Duschen im Studentenwohnheim
- Waffen: ohne Sondergenehmigung möglich, pro Person 1 Schwert, 1 Dolch, 1 Essbesteck
- Verpflegung: wird nach unserer Liste besorgt, sonst Essensgutscheine
- Transport und Verkehrsmittel: Bus  oder Flugzeug (letzteres auf eigene RG, ca. 200 EUR)
- Benötigtes Material: Zelte, Sonnensegel etc.
- Feuer auf dem Markt möglich: ja, Schalen von uns, Holz vom Kulturhaus
- Bezahlung der Rechnungen: in Klärung, Limit für Bus bekannt
- Anzahl der kämpfenden Personen: ca 30-35
- Sanitäter vor Ort: ja

04.06.: Dank Isolde von SSK Darmstadt haben wir alle Fragen ins rumänische übersetzt und an Despina gesandt, damit es keine Missverständnisse gabt. Die Busanfrage war raus.

09.06.: Für die Schüler haben wir eine Bescheinigung zur Freistellung vom Unterricht erstellt

15.06.:  Wir haben inzwischen diverse Angebote für den Bus eingeholt, die sich aufgrund der Entfernung und Dauer der Fahrt allesamt deutlich oberhalb dessen bewegen, was das Kulturhaus ausgeben kann. Es wird somit darauf hinauslaufen, das wir die Rechnung splitten müssen. Das von Heiko und mir (Jutta) z. Zt. favorisierte Angebot beläuft sich auf etwa 6000,- Eur. (Das günstigste mit schlechtem Gefühl war 5200,-, das teuerste liegt bei 7400,-...) Da zu dem Buspreis noch Maut u.ä. kommen, sollten sich die Busfahrer bitte darauf einrichten, u.U. etwa 100,- Eur zuzahlen zu müssen.

Je mehr wir sind, desto günstiger wird es für den Einzelnen. Sollte es zu massiven Protesten Eurerseits gegen die Zuzahlung kommen, ist die Durchführung gefährdet. Die Schule kann dies nicht allein tragen. Falls ihr also einen Sponsor habt, in der Fußgängerzone singen wollt, o.ä.: nur zu!!! Dafür bekommt ihr allerdings bei besagtem Angebot auch tatsächlich "Europe in seven days".  An dem Stop-over bei Fabri Armorum in Prag basteln wir noch.

16.06.: Ich habe die Jungs von Schabernack angemailt, und mich mit dem Konsulat in Verbindung gesetzt.

18.06.:  Alea iacta est! Wir haben unser Busreiseunternehmen gefunden! Auf den allerletzten Drücker kam noch ein Angebot rein, dem Heiko und ich nicht widerstehen konnten und wollten.

22.06.:  Die Reisemodalitäten sind geklärt Derzeit liegen wir (Heiko und ich) in den letzten Zügen für einen aktuellen Newsletter mit angehängtem Anmeldebogen. Die Vertragsverhandlungen mit dem Kulturhaus stehen ebenfalls kurz vor der Unterschrift.

06.07.:  Der Newsletter mit dem offiziellen Anmeldebogen ist verschickt!!! Verbindliche Anmeldungen erbeten bis 16.07.10, auch bitte von den Teilnehmer/innen, die sich bereits gemeldet hatten. Die erste Abfrage war zur Klärung, ob wir überhaupt genug Leute zusammenbekommen.

28.07.:  Gestern abend haben sich Heiko, Herbert und Jan gemeinsam aus verschiedenen Gründen gegen eine Aufführung unseres Theaterstücks in Rumänien ausgesprochen. Es wird hierzu eine andere Lösung geben, zwei mögliche Ansätze liegen bereits vor. Wir prüfen derzeit, was sich mit wieviel Aufwand umsetzen läßt.
Das Handbuch wächst und gedeiht. Einige wichtige Dinge werden "bei Drucklegung noch nicht feststehen". So fällt unser Vorab-Busbesichtigungstermin in die erste Augustwoche, und bezüglich des Essens, Auftrittszeiten etc. bastelt die rumänische Festivalcrew ihrerseits an einem Infoflyer für alle Festivalteilnehmer, so das auch hier  die Infos derzeit schlichtweg noch nicht verfügbar sind.

12.08.:   Heute morgen hatten Heiko und Jutta ein erfreuliches Gespräch mit unserer Kontaktperson bei unserem Busreiseunternehmen. Ergebnis des Gespräches war, das wir vorab einen RIESIGEN Anhänger bereitgestellt bekommen, der am WE 21/22. 08. von den Helfern bepackt wird, die sich dazu in PI am Dienstag so wohlwollend bereit erklärt haben.
Es wird für Mittwochmorgen mehrere Abfahrtspunkte geben, damit nicht alle jeweils quer durch die ganze Stadt müssen. Wo genau das ist, werden wir Orgas in Sierhagen bekaspern. Ebenso die Essensfrage. Hier laufen leider die Inhalte der Begriffe "Selbstverpflegung",  "Essensgutschein" und "Catering" in Art und Umfang aus deutscher und rumänischer Sicht etwas auseinander. Es wird also eine Mischung aus allem sein, das ist aber ebenfalls eine Orga-Team-Aufgabe.

19.08.: Ende vergangener Woche kochten die Emotionen nochmal richtig hoch. Unser Bus hat einen Getriebeschaden! Ein Ersatzbus wurde sogleich durch das Reiseunternehmen gechartert.

21.08.: Den damit kompatiblen Anhänger "durften" wir uns selbst in Norderstedt aus dem Gewerbegebiet holen. So wurde den ganzen Samstag über bei Heiko und Doreen gepackt, geräumt, lackiert, beladen und genotfallplant (bekommen wir alle Kämpfer in den Zelten unter?) Vielen, vielen Dank an alle HelferInnen. Und als wir alle heiße Köpfe hatten, geschah ein Wunder, die bekanntlich immer etwas länger dauern, und die Infos aus Rumänien trafen ein. Das Wohnheim "Caminul 4" Lucian Blaga, liegt in der Vasile Aaron no. 14. in Süd-Süd-Ost von der Piata Mare.
Der Tranfer vom Flughafen wird durchgeführt.
In der Nähe unseres Lagers wird es eine Taverne geben, an der wir Frühstück, Mittagessen und Abendessen erhalten. Das gucken wir uns an, und entscheiden dann vor Ort, ob und wenn ja, was wir noch selbst kochen müssen/wollen. Es kann auch sein, dass wir ausdrücklich zum Showkochen fürs Publikum aufgefordert werden, entscheidet sich auch vor Ort.

22.08.: Der Anhänger schien defekt zu sein. Obwohl er leer war, konnte Heikos Auto das Teil kaum ziehen. Eine Narbe eines Rades war deutlich wärmer als das der anderen 3 Narben. Sofort E-Mail an den Reiseveranstalter geschrieben.

23.08.: Diskussion mit  Herrn E. und dem Chef vom neuen Busunternehmen. Heiko bestand darauf, dass der Anhänger noch einmal kontrolliert werden muss.

24.08.: Der beladene Anhänger wurde abgeholt.

25.08.: Der Bus kam und schon war der erste Streit da. Dem Busfahrer war der Anhänger zu schwer und bestand darauf, dass der Anhänger wieder entladen wird. Nach kurzem aber heftigem Streit mit Heiko Schulze wurde tatsächlich der Anhänger entladen und die schweren Sachen in den Bus gestaut. Da ein riesiger Zeitpuffer eingeplant war, konnten wir rechtzeitig los.

Auf dem Weg nach Dresden lernten wir unsere Busfahrermannschaft so richtig kennen.
1. Fahrer: Chef: Cholerisch, unfreundlich, scheinbar ständig unter selbstgemachten Termindruck, untragbar, die Wörter Höflichkeit und Service sind ihm vollkommen fremd, für ihn scheint auch Gewalt eine Lösung zu sein. Dumme Idee, bei einer Reisegruppe von Schwertschaukämpfern
2. Fahrer: Günther (wahrscheinlich 67 jährer Pole) und ein ganz netter Mensch, leider ohne Plan
3. Fahrer: Name unbekannt (dem Namen nach vermutlich Türke, Alter ca. um die 45 Jahre), nett schweigsam, hilflos. Fuhr auch nur von Hamburg nach Dresden und auf dem Rückweg von Dresden nach Hamburg
 
Der dritte Fahrer sollte rechtzeitig den Zug zurück nach Hamburg erreichen und so wurde kräftig auf das Gaspedal gedrückt. Unsere Bitten nach einer Pinkelpause wurden hingegen weitgehend überhört. Erst auf massives Drängen wurde der Bus auf einen Parkplatz gelenkt.

Die Bordtoilette durfte laut Chef-Busfahrer  nicht benutzt werden. Und jeder, der einmal die Toilettentür öffnete, hatte auch keine Lust mehr, sein Geschäft dort zu verrichten. Grauenhaft und ekelerregend beschreiben den Zustand nur unzureichend.

Heiko wollte während der Fahrt die noch fehlende Musik für die Auftritte in Rumänien schreiben und stellte während der Fahrt fest, dass der Firmenlaptop nicht die ausreichende Leistung für die Musik hatte.

Nach Bitten und Betteln wurde in Halle der nächste Mediamarkt angefahren (der sich unmittelbar neben der Autobahn befindet...) und das stärkste Laptop (Samsung i7 2,8GHz) gekauft, was man für 1.500 Euro kaufen kann. Mit dem neuen Teil ausgerüstet konnte die Installation und das Arrangieren begonnen werden.

Der Chef-Busfahrer wusste auch mit seiner Raserei zu verhindern, dass wir uns bei den Autobahnraststätten etwas zu Essen kaufen konnten. Wir hatten ein paar Vorräte mit an Bord und mussten daher nicht Hunger leiden. Untragbar war die Situation aber schon.

Günther, der Mann ohne Plan, bat uns um eine genaue Wegbeschreibung und Jutta konnte ihm mit einem Ausdruck der Wegbeschreibung von der Website des ADACs helfen. Gut, dass wir vorbereitet waren.  

Nachts passierte der Bus diverse Grenzen und in Ungarn wurde das Fahrtenbuch von Günther geprüft. Die Kontrolleure fanden etwas, was sie beanstanden konnten und es gab eine kleine Auseinandersetzung. Nach einer Verzögerung konnte es weiter gehen.

26.08.: Reibungslos fuhren wir weiter Richtung Hermannstadt. Das Wetter war traumhaft und die Straßen in einem wesentlich besseren Zustand, als  das Internet verlauten ließ.

Heiko schaffte es, während der gesamten Fahrt alle benötigten Stücke zu erstellen. Er gönnte sich nur eine Stunde Schlaf und war am nächsten Mittag, kurz vor Hermannstadt, damit fertig. Der Musik, nicht dem Schläfchen.

Zum frühen Mittag erreichen wir Hermannstadt. Per Handy empfingen wir die genaue Anschrift und baten den Chef-Busfahrer, uns dort hin zu fahren. Nach einer Runde durch die Stadt hatte er keine Lust mehr und wollte nicht mehr weiter fahren. Er hatte keine Lösung mehr.

Aber wir. Wir fragten beim nächsten Taxenstand nach und baten, dass das Taxi vorfahren möchte. Doch die Taxifahrer lehnten ab. Das Kulturministerium von Hermannstadt sei gleich ein paar Straßen weiter. Nächste Rechts und dann immer weiter. Wir stiegen wieder ein und es ging weiter. Busfahren konnte der Chef-Busfahrer, dass muss man ihm lassen. Er fuhr den Bus und den Anhänger immer wieder sicher durch richtig enge Straßen.

6 Kämpfer sind per Flugzeug angereist und waren schon beim Kulturhaus und konnten uns per Handy dorthin lotsen. Als wird dort ankamen, gab es erst einmal ein großes Hallo und eine feste Umarmung. Und dann wurden uns die Dolmetscherinnen vorgestellt. 3 hübsche junge Frauen in sehr kurzen hübschen Kleidern. Das Kulturhaus hat extra für den mittelalterlichen Markt in Herrmannstadt drei Büro-Container am Ende einer Sackgasse in der Innenstadt aufgestellt und genau dort standen wir nun mit dem Bus und dem Anhänger.

Also musste der Bus umdrehen und die Damen lenkten uns in die Altstadt in die Nähe unseres Lagerplatzes. Die Fahrt endete vor einer Schranke. In die Altstadt dürfen nur so viele Fahrzeuge, wie Parkplätze vorhanden waren. Und dort standen wir nun und vor uns ein Polizist und die Dolmetscherinnen, die uns klar machten, dass der Bus nicht in die Innenstadt fahren dürfte. Das Fahrzeug wäre für die Straßen zu schwer.

Es gab nichts mehr zu tun. Wir mussten ausladen – mitten auf der Straße. Also rissen wir alle Sachen aus dem Bus und dem Anhänger und spülten sie auf dem Fussweg. Geschätzt war das ein Berg von vielleicht 25 x 4 Meter nur Ausrüstung.

Als die komplette Ausrüstung auf dem Gehweg lag, durfte der Bus doch in die Altstadt fahren, um dort zu drehen. Hätten wir die Sachen ausladen dürfen, wo der Bus in der Altstadt drehte, wären wir über 100 Meter näher am Lager gewesen.

Einige bewachten die Ausrüstung und Heiko ging mit ein paar weiteren Kämpfern und den Dolmetschern auf die Suche nach dem Lagerplatz. Auf einer großen Betonplatte mitten an einer Hauswand mit dem Blick auf einen großen Marktplatz blieben die Damen stehen.
Hier sollten wir hin.

Unzählige Male hatten Heiko und Jutta nach Hermannstadt gemailt, dass für das Aufstellen der Zelte ein Rasenuntergrund benötigt wird. Und nun standen wir auf einer blöden Betonplatte. Nach einer ungläubigen Äußerung von Heiko (Aber das geht doch nicht. Wir müssen Heringe in den Boden schlagen können.) erinnerten sich die Dolmetscherinnen daran, dass an dieser Stelle das Lager NICHT, sondern am kleinen Ring an der Kirche aufgeschlagen werden sollte…
Gott sei dank.

Also ging es noch ein gutes Stück weiter zum kleinen Ring. Der Platz schien trotz des Kopfsteinpflasters geeignet zu sein. Schließlich kann man die Heringe zwischen die Pflastersteine einschlagen und Heiko hatte vorgesorgt. Er hatte ca. 80 lange Stahlnägel dabei, mit dessen Hilfe wir die Zelte an den Boden festnagelte.

Die rumänischen Mädels waren aber ansonsten vollkommen schmerzbefreit, als sie empfahlen, die Ausrüstung von den Kämpfern hierher tragen zu lassen. 

Schließlich hatten wir insgesamt fast 3 Tonnen Material dabei und dass sollten 36 Kämpfer ca 1 Kilometer zu Fuß bergauf schleppen? Auf gar keinen Fall!

Heiko plustere sich kurz zu seiner wahren Größe auf und verlangte so nachdrücklich einen großen LKW mit Ladebordwand, dass das Teil tatsächlich 2 Stunden später angefahren kam. Manchmal hilft es, den Chef raushängen zu lassen.

Nachdem das gesamte Material an den letztendlichen Lagerort verbracht wurde, wurden wir aufgefordert, uns für die Parade fertig zu machen. Es war inzwischen schon später Nachmittag geworden und um 20 Uhr sollten wir an einer Parade teilnehmen.

Man stelle sich das mal vor. 3 Tonnen Material liegen verstreut auf der Straße, zwischendurch stiefeln einige Rumänen und schauen sich das an, was wir mitgebracht haben und wir sollen uns NUN umziehen, damit wir bei einer Parade mitmachen können. Heiko bestand darauf, dass die Zelte und eine Abzäumung aufgebaut werden.

Es kam zum ersten kleinen Streit zwischen den Organisatoren und Heiko. Parade gehen und alles stehen und liegen lassen oder aufbauen. Die Lösung lag in der Mitte. 30 machten sich gewandet auf dem Weg und 6 Kämpfer blieben im Lager und bauten, schufteten, räumten, und spannten ab.

Heiko hämmerte fleißig Stahlpfosten in das Kopfsteinplaster, damit eine Abspannleine daran befestigt werden konnte. Und schon wieder kam der Organisator. Das geht nicht, hier darf keine Leine gespannt werden, hier soll die Parade stattfinden. Etc. Heiko erkannte, dass er mit normalen Mitteln hier nicht weiter kam und ersann eine neue Stategie:

Er legte den Kopf schief auf eine Seite, öffnete leicht den Mund, nahm einen dümmlichen Gesichtsausdruck an und fragte nur „Hää?“

Damit hatte er Erfolg. Der Organisator ließ von ihm ab, Heiko konnte weiter hämmern und  verscheuchte die letzten Rumänen aus dem SSK-Lager

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26.08.: Donnerstag Ankunft
- Heiko programmiert fast die gesamte Nacht den Soundtrack (nur zwei Stunden Schlaf)
- 5 km vor Hermannstadt ist der Soundtrack fertig
- Busfahrer kennt den Weg zur Adresse nicht
- Taxi sollte vorfahren
- Kulturhaus sind 3 Container, die Dolmetscher sind 2 Mädchen (15/16 Jahre)
- Gepäckentladen auf dem Gehsteig
- Rundfahrt auf dem Anhänger
- 4 Stunden warten
- erstes Abendessen bei den Rumänen
- Transport der Sachen mit einem LKW
- Lageraufbau
- Parade
- Sicherung der Ausrüstung
- Erster Zoff mit den Organisatoren: Alle sollen mit zur Parade. Und die Ausrüstung?

 

27.08.: Freitag erste Shows
- erste Shows auf der kleinen und der großen Bühne
- Elke versorgt die ersten Verletzungen (der Nachbarn)
- erstes Frühstuck von den Rumänen
- Jemand entdeckt DAS Eiscafé
- Neue CD für die Feuershow erstellt
- Erste große Feuershow von SSK
- erste Dolmetscher-Probleme, es wurden die falschen Texte übersetzt
- Günther erzählt: der Bus ist kaputt, die Kupplung...
- Sonnensegel hebt ab und kracht gegen das Gebäude neben uns. Keiner ist verletzt.
- Chris macht nach der Feuershow den Punsch

28.08.: Samstag Wilde Tiere kommen (blaue Elefanten) etc.    
- erster Regen in Rumänien
- Frühstück im Kaffee
- alle Shows auf der kleinen Bühne
- Elke versorgt den 2. Verletzten von den Nachbarn
- Neue CD für die Feuershow erstellt
- So langsam drehen der Mönch und der Fürst durch: Es werden seltsame Tiere mit komischen Eigenschaften im Kühlschrank entdeckt.
- Manuela sing in der Feuershow

29.08.: Sonntag Feuerwerk und Stefans Hochzeit    
- Frühstück im Eiskaffee
- die Rumänen wollten uns die Auftritt Feuershow um 23 Uhr streichen.
- lange Verhandlungen um den 23 Uhr Termin
- erstes gutes Schnuppertraining mit den Übersetzern. Es spielt sich so langsam ein
- erst sollte er ausfallen, dann sollten wir unsere Show längern
- erste klare Auseinandersetzung zwischen den Trainern
- Neue CD für die Feuershow erstellt. So langsam wird es zum Standard
- Die Show wird mit 2 getrennten Verstärkeranlagen gleichzeitig gefahren
- Vitja plant die Feuershow allein und steckt nur noch in Besprechungen, aber schafft alles!
- Heiko übernimmt die Betreuung der Show und baut die Absperrung für die Feuershow aus den letzten verbleibenden Absperrungen, ist aber dafür bei der Show nicht dabei
- Volker, Manu, Timo und Thorsten waren Wachen
- geilste Feuershow von Welt mit Feuerwerk
- Jutta und Stefan heiraten, dem Mönch sei Dank
- Hamburger Präsentkorb geht an die Zimmermannsleute
- Sandra fällt vollkommen erkältet aus.

 

30.08.: Montag Aufbruch: Anhängerklau, Polizei und Heimreise    
- Frühstück im Eiskaffee fiel irgendwie aus
- Heiko krank und total erschöpft
- Abbau
- Stress mit dem Hotelbesitzer (Casa Luxemburg), nun ja, 2-Bett-Zimmer, aber 20 Leute nonstop zur Toilette und zum Duschen. Wir hätten das Wasser auch bezahlt, der Manager entschuldigte sich jedoch schließlich, das die Organisation der Stadt so mau war. Die hatten schlichtweg übersehen, das 60 Menschen, die auf dem Kirchplatz "wohnen", auch irgendwo mal des Nächtens müssen können müssen. Das Zimmer hatten wir einer Eingebung folgend eigentlich nur gebucht, um im Notfall die Schwerter einschliessen zu können und einen ruhigen Ort zu haben, falls jemand krank würde.
- eigenes Anhängerschloss durch die Zimmermannsleute geknackt und Anhänger geliefert
- Pizza im Stehen
- mit Günther für die Busfahrt gepackt und schnell los: der Bürgermeister sollte um 16:00 Uhr kommen
- Chefbusfahrer unterwegs von der Polizei eingesammelt, nachdem er mit dem Bus vorm Hotel einen PKW gestreift hatte (und den Schlüssel für den Anhänger einstecken hatte), vor lauter Freude, das der Bus endlich aus der Werkstatt war.
- Es werden weitere Tiere im Kühlschrank gefunden: z.B. ein Oranges Säbelzahnkaninchen oder ein Brüllbär in Cargohose

31.08.:Dienstag Ankunft: Erkältung, Erschöpfung und Hamburg     

- Rückfahrt
- Keine richtigen Pausen
- Leck in der Dieselleitung
- Motorklappe abgefahren, Samson und Volker reparieren mit Juttas Panzertape
- der arme Günther wird pausenlos ausgeschimpft
- Dresden 3. Fahrer abgeholt, FastFood Yiepie!
- Ankunft Hamburg
- Der Tüv vom Bus ist mit heutigem Datum abgelaufen. 


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