Die wundervollen Menschen des Teams der Schule für mittelalterlichen Schwertschaukampf stellen sich kurz selbst vor.
Ihre Geschichte und ihre Motivation sind hier zu lesen.
Die Trainer
Heiko (geb.1970):
Ich hatte den ersten Kontakt zum Schaukampf auf dem MPS Markt in Hohenwestedt 1998. Von dort an war ich von dieser Kampfart fasziniert und wollte unbedingt mehr lernen. So suchte ich lange auf mittelalterlichen Märkten nach einem Lehrer. Die ersten drei Techniken erlernte ich einem Choreografen für Kampftechniken an Hamburgern Theatern. Nachdem der Choreograf keine weiteren Techniken kannte, suchte ich autodidaktisch nach weitere Kampftechniken für das Lange Schwert. Ab 2006 führe ich die ersten Schwertschaukampfkursen an Volkshochschulen. Mitte 2008 entstand endgültig die Schule für mittelalterlichen Schwertschaukampf. Und wenn wir spannende Abenteuer erleben, wir gemeinsam in Shows kämpfen, Verlobungen und Hochzeiten feieren, unsere Schwerter anzügen und nachts damit Kämpfen, dann geht mir das Herz auf und ich bin stolz auf das, was wir im Team in der Schule erreicht haben.
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Niels (geb. 1972):
Durch einen Volkshochschulkurs in Henstedt-Ulzburg bin ich zum Schwertschaukampf gekommen und dabei geblieben. Dadurch wurde ich auch mit dem Mittelaltermarkt-Virus infiziert. Schwertschaukampf ist für mich viel Spaß an der Bewegung, Training der Auge/Hand Koordination und das gemeinsame Betreiben einer historisch begründeten Sportart mit einem tollen Gemeinschaftsgefühl. Gern möchte ich die Faszination Schwertschaukampf anderen Menschen näher bringen. Ich freue mich über das Leuchten in den Gesichtern der Teilnehmer, wenn sie die ersten Erfolge haben und verstehen, dass Schwertschaukampf leicht zu erlernen ist. Aufgrund meiner Erfahrung in dem sportlichen Trainieren anderen Personen und meines fundierten Reifegrades im Umgang mit dem Schwert hat mich Heiko Schulze 2008 zum Trainer ausgebildet. Im November 2012 habe ich erfolgreich die Ausbildung zum Übungsleiter C beim Landessportverband Schleswig-Holstein abgeschlossen.
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Tina (geb. 1978):
Phantasie und mittelalterliche Geschichten haben mich schon als Kind interessiert. Aber erst als Erwachsene besuchte ich meinen ersten MPS Markt. Sofort war ich begeistert davon, dass man hier in eine andere Welt eintauchen konnte. Und ich blickte neidisch auf die Heerlager, die ganz selbstverständlich mit Schwertern umgingen. Es dauerte noch ein paar Jahr, bis ich durch Zufall auf einen Volkshochschulkurs von SSK und habe mich gleich angemeldet. Als der Fortgeschrittenen-Kurs in Elmshorn gegründet wurde war ich von der ersten Trainingsstunde an dabei. Schwertschaukampf ist ein Sport, der den gesamten Körper fordert und trainiert. Wenn ich gefragt werde, warum ich Schwertschaukampf mache, sage ich, dass ich dabei vom Alltag abschalten kann. Ein Wochenende auf einem Markt, kommt mir vor wie eine Woche Urlaub. Wenn man es will und man es zulässt, kann man regelrecht Urlaub von sich selber machen.
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Tobias K. (geb. 1977):
In meiner Schulzeit habe ich (wie viele andere auch) viele Fantasy Bücher gelesen, aber auch am Computer zahlreiche Spiele mit mittelalterlichem Hintergrund gespielt.Ein Besuch auf einem Mittelaltermarkt mit dem Ganzen drumherum (Fackeln, Lagerfeuer, …) zeigte, das auch meine damalige Freundin (und jetzige Frau :)) ebenfalls davon begeistert war.Es sollte aber lange dauern (bis etwa 2000), das wir mit unseren damals 7 und 5 Jahre alten Kindern auf den MPS in Öjendorf gingen und ich die SSK kennenlernte.Wir sahen die Show und ich dachte „WOW, das ist cool, das will ich auch können“.Also ging ich nur wegen dem Schnupperkurs am nächsten Tag nochmal hin. Und dann zum nächsten Grundkurs.Seitdem bin bei SSK dabei, und bin froh, nun die Techniken, und vor allem aber den Spaß am Schaukampf und den Spaß an der Gemeinschaft weiterzugeben.. Das tue ich (gemeinsam mit Marco) im Kurs Bergedorf(1) immer Montags.
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Alexander (geb. 1986):
Die Faszination am Mittelalter habe ich von Kind auf. Vor allem prägten mich Filme über die Arthus Saga und Robin Hood. Diese wurden begeistert mit Lego nachgespielt. Später begann ich mit Schulfreunden "Das Schwarze Auge" zu spielen, und tue dies bis heute. Auf Märkten blickte ich stets neidvoll auf die Heerlager. Zu SSK bin ich durch die Kursanzeige der VHS Buxtehude gekommen. Ich war begeistert, dass man ohne Choreografie einen flüssigen Schaukampf darstellen kann. Außerdem hieß es, dass SSK selbst ein Heerlager hat und man als Mitglied dort auch übernachten könne! Als 2012 der Agathenburg-Kurs zustande kam, wollte ich sofort dabei sein. Bis jetzt bin ich zu jedem Training mit Freude gefahren und freue mich auf jeden Markt mit der SSK-Familie.
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Ivica (geb. 1975):
Meine "mittelalterlichen" Wurzeln und ein Faible für Märchen und Fantasy liegen im Rollenspiel, später auch Liverollenspiel. Vor Jahren bekam ich in Brietlingen einen Flyer, fand ihn interessant, und dabei blieb es zunächst. 2010 besuchte ich den Grundkurs, eigentlich um mich besser auf eine Liverollenspiel-Convention vorzubereiten. Dann wurde mir klar, ich will mich in diese beispiellose Gemeinschaft von SSK integrieren und erleben, wovon andere nur träumen. 2012 leitete ich mein erstes Schnuppertraining und beschloß Trainer zu werden. Heiko sagte einmal zu mir "Jeden Tag ein Abenteuer!". Bei SSK ist es tatsächlich so, und dafür bin ich dankbar.
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Marco (geb. 1979):
Ich war schon immer von Schwertern, Äxten und Messern fasziniert. Gerne erinnere ich mich an einen Film, da hat ein Kerl mit Muskelbergen einem Gott mit dem Namen "Crom" gehuldigt und mit seinem mächtigen Schwert seine Feinde niedergestreckt (später wurde er Gouverneur von Kalifornien). Das wollte ich ebenfalls machen. UNBEDINGT!!!
Bis es soweit war, musste noch viel Zeit vergehen. Meine Frau entdeckte einen Schwertschaukampfkurs bei der VHS. Als ich diesen begeistert absolviert hatte, konnte mich nichts mehr halten. Ich wollte mehr davon, am besten regelmäßig und mit ganz vielen Leuten. Leider musste ich mich erneut gedulden. Aber als in Bergedorf der erste regelmäßige Kurs anfing, war ich sofort dabei. Nun darf ich mein gelerntes Wissen weitergeben und mit fortgeschrittenen Kämpfern verfeinern und verbessern, die hoffentlich soviel Spaß haben wie ich. Es ist wirklich ein einzigartiger Sport.
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Tim S. (geb. 1981):
Ich hatte schon als kleiner Junge Interesse an allem, was mit Schwertern, Äxten, Bogenschießen und ähnlichem zu tun hatte. Ich interessierte mich von klein auf für alle Filme, Bücher, Comics oder Videospiele, in denen Helden mit mittelalterlichen Waffen vorkamen und He-Man war von ihnen mein größter Kindheitsheld. Ungefähr 2009 besuchte ich die ersten Mittelaltermärkte als “normaler“ zahlender Gast bis ich 2011 zum ersten Mal mit ein paar Freunden und meiner Cousine Sara als Heerlager an einem teilnahm. Sara entdeckte damals SSK und schenkte mir im selben Jahr einen Gutschein für einen Grundkurs, den ich Anfang 2012 einlöste. Das Schwertkampftraining hatte mir damals schon viel Spaß gemacht und das Gefühl, mit richtigem Stahl aufeinander einzuschlagen und alles unter Kontrolle zu haben, ist einfach großartig. Wenn ich ehrlich bin, gab es aber noch einen wichtigeren Punkt, warum ich mir ein Leben ohne SSK nicht mehr vorstellen kann und zwar die Menschen - für mich ist SSK nicht nur Training, sondern Freundschaft und das Gefühl, dass die eigene Familie größer geworden ist. Dieses Jahr (2019) freue ich mich, ein Teil der Trainerschaft werden zu dürfen und hoffe, dass ich SSK etwas zurückgeben kann.
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Thorsten (geb. 1993):
Manchmal reicht ein einfaches „Probiere das doch mal aus!“, um etwas zu entdecken, was einen nicht mehr loslässt. Man findet Neues über sich heraus, erkennt etwas, von dem man nicht wusste, dass man es in sich trägt. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass Schwertkampf mich derart faszinieren und fesseln würde. Über Freunde, die in ihrer Schule einen Kurs gemacht hatten, kam ich zu SSK. Das war 2009 und seitdem hat sich in meinem Leben viel verändert. Doch wohin es mich auch getrieben hat, der Schwertkampf ist geblieben. Es verschlug mich gegen Ende 2015 nach Kiel, wo ich mehrere Jahre als Co-Trainer zubrachte und nun den Kurs als Trainer übernommen habe. Es gibt hier unendlich viel zu entdecken und SSK bietet einfach etwas unvergleichliches.
Also: Probiere das doch mal aus!
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Tobias B. (geb. 1978):
Burgen und Ritter waren bei mir von Kindesbeinen an schon immer ein Thema (bis auf einen kleinen Ausflug zu den 3,5 degenfechtenden Kollegen aus Frankreich) und dieses Interesse brach auch im Erwachsenenalter nicht ab. 2009 stieß meine Frau auf eine Anzeige der VHS für ein Grundkurswochenende Schwertschaukampf und dachte sich „lass ihn sich mal ein Wochenende ordentlich auspowern“. Wie sich zeigte mit Erfolg, so positiv erledigt war ich selten. Leider befand sich zu diesem Zeitpunkt keine Trainingsstation in meiner erreichbaren Nähe, also blieb es erstmal bei dem Grundkurs.
2013 bekamen alle aktiven und inaktiven Kämpfer eine Mail von Heiko. Dort ging es um ein Filmprojekt und eine große Massenschlacht. Diejenigen, die lange kein Schwert in der Hand hatten, bekamen noch einen Auffrischungskurs und es ging los. Noch während des Filmdrehs wurde bekannt, dass es demnächst eine Trainingsstation des SSK in Neumünster geben sollte. So fand ich dann den Weg ins regelmäßige Training.
2018 zeichnete sich ab, dass die Gruppe einen neuen Trainer braucht. Alter Trainer und Gruppe haben dann beschlossen, dass ich das ganze doch übernehmen könnte. Letztendlich ist Heiko diesen Weg mitgegangen und so bin ich jetzt seit 2018 Trainer in Neumünster.
Schwertkampf bedeutet für mich den Kopf frei zu bekommen. Sobald man mit Klinge in der Hand in der Halle, auf dem Platz oder im Garten steht, wird der Alltagsstress automatisch ausgeblendet. Auch das Zusammentreffen von Menschen mit den gleichen Interessen muss man klar hervorheben. Bastelwochenenden um Ausrüstung fertig zu stellen, gemeinsame Marktaufenthalte, etc. machen mit der Gruppe deutlich mehr Spaß. Und selbst, wenn man den Schwertschaukampf „nur“ als reinen Sport betreiben möchte, ist man beim SSK an der richtigen Adresse. Meine Empfehlung ist also klar: Grundkurs buchen und danach den Weg ins regelmäßige Training suchen :)
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Dieter R. (geb. 1988):
Mich kann man eigentlich sehr gut als einen typischen Nerd bezeichnen. Immer ein wenig abseits der "Normalität", eigenbrötlerisches Interesse für Dinge wie Naturwissenschaften, Technik oder passend zu SSK Themen wie Historie, Mittelalter, klassische tolkieneske Fantasie in jedweder Form (Buch, Film, Spiel). Durch Freunde mit gleichen Interessen, mit denen ich mehrmals auf Mittelaltermärkte ging, entdeckte ich 2013 das Schnuppertraing von SSK auf dem Mittelaltermarkt in Brietlingen. Es machte mir wahnsinnig Spaß und dank des Flyers und Recherche ergab sich Ende 2013 der Grundkurs und seit Anfang 2014 das regelmäßige Training, bis es Anfang 2021 der Trainer wurde.
Was mich an dem Sport reizt und fasziniert, ist die Mischung aus einem Kampf, der keine Choregraphie ist und mehr mit einem gemeinsamen Tanz gemein hat und dem Gefühl, ein Schwert und auf eigenen Wunsch eine Rüstung zu halten und dem Vertrauen des Partners, einem damit nicht schaden zu wollen, auch wenn es so aussehen mag. Das Vertrauen ineinander, wenn man zusammen Aufstellung nimmt und anfängt, ist etwas Besonderes.
Auch die damit verbundenen Auftritte und Erlebnisse auf Märkten, Festivals und anderen Events sind etwas besonders. Ein Wochenende, bei dem man flucht und wofür man sich selbst schlagen will, dass man einen Transporter voll mit Utensilien hat, Sie aufbaut und nach 2 Tagen wieder abbaut, verfliegt, wenn man an den Spaß und Entspannung denkt, die einen ein solcher Augenblick beschert. Die Blicke der Zuschauer, wenn man gerüstet und schreiend gegeneinander kämpft, das Leuchten der Augen der Kinder ist unbeschreiblich. Eine einzigartige, tolle Gemeinschaft, die ein wenig schrill, aber dafür sehr liebenswert ist.
Daher macht es auch wirklich Spaß, jeden Freitag zusammen mit Tina das Training in Elmshorn zu geben.
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Joschka (geb. 1994):
In Anbetracht dessen, dass ich schon von meinem Papa die Faszination Mittelalter geerbt habe, war mein Weg zu SSK doch länger als man glauben könnte.
Eine Mitarbeiterin und Frau meines zukünftigen Trainers brachte mich dazu, Schwertschaukampf doch mal zu probieren. Bis ich allerdings ein Schnuppertraining gemacht habe, vergingen nochmal gut zwei Jahre.
Als damals in meinem Wohnort die Trainingsgruppe Land Hadeln (heute Niederelbe) gegründet wurde, hatte ich keine Ausrede mehr nicht ins Training zu kommen. Einen Grundkurs im Jahre 2015 später war ich - und bin bis heute, aktiver Kämpfer bei SSK.
Nach dem krankheitsbedingten Ausfall des damaligen Trainers rief mich Heiko 2019 eines Tages an und fragte, ob ich mir denn vorstellen könnte, die Gruppe Niederelbe zu übernehmen. Lange habe ich nicht überlegt und mich dazu entschieden, mich der Aufgabe zu stellen.
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Die Trainerassistenzen
Sara (geb. 1976):
Markt, Musik und Mummenschanz....haben mich schon immer begeistert, ganz besonders die Schwertkämpfe auf den Märkten. Dann kam das Jahr 2011. Das Jahr, in dem ich über einen Volkshochschulkurs vom SSK stolperte und mich auch sogleich anmeldete... Schon gleich am Anfang des Grundkurses merkte ich, wieviel Spaß mir das Kämpfen mit dem Anderthalbhänder macht. Als ich am zweiten Tag die Prüfung bei Ralf und Heiko ablegte,war mir klar, dass dies nicht das letzte Mal sein würde, dass man mich mit einem Schwert in der Hand antrifft..... und ab da wollte ich mehr!..... Seitdem bin ich regelmäßig bei den Pinneberger Trainingsstunden anzutreffen. Und seit Ende 2012 in Agathenburg als Trainerassistenz mit dabei.
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Peter P.(geb. 1970):
Schon vor SSK war ich häufig auf Mittelaltermärkten unterwegs und von Büchern und Filmen zum Thema fasziniert. Im Jahr 2008 war ich in einem Schnuppertraining bei Heiko. Ein mittelalterliches Schwert anzufassen und mit leuchtenden Augen gleich im "Kampf" auszuprobieren, war ein sehr einschneidendes Erlebnis. Ich meldete mich sofort für den nächsten Kurs an. Seit wir 2010 mit SSK in Rumänien waren, kümmere ich mich um die Organisation des Schnuppertrainings für interessierte Gäste, und es macht mir immer wieder sehr große Freude, bei den Teilnehmern die gleichen leuchtenden Augen und die gleiche Begeisterung zu sehen, die mich damals angesteckt hat. Mit einem Schwert zu kämpfen, ohne - choreografierte - Absprache der Techniken, und das in einer donnernden Massenschlacht… einfach Adrenalin pur… die Kämpfer sind hinterher schweißgebadet… aber glücklich! Man kommt gemeinsam geschafft und erledigt vom Plan, das gemeinsame Erlebnis erzeugt irgendwie sofort ein „Wir“-Gefühl… und schnell haben wir neue "brennende" Teilnehmer für die nächsten Kurse und Märkte.
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Dennis (geb. 1978):
Die drei Standarts Bücher, Filme und Musik waren es, die mich seit den 90'er Jahren zu Fantasy, Mittelalter oder Schwertkampf begleitet haben. Zu dieser Zeit war SSK blanke Fiktion...2011 besuchte ich ein MPS, hier gewann ich einen Eindruck, was möglich ist. Es folgten weitere Besuche auf Mittelaltermärkten und der Wunsch dabei zu sein reifte. 2013 besuchte ich den Grundkurs, und hängte bald darauf zugunsten des Anderthalbhänders die Fußballschuhe an den Nagel. Es ging direkt in den Fortgeschrittenen-Kurs über und nach gut Jahr rutschte ich über die Assistenz inzwischen in die Trainerausbildung. Der Zusammenhalt bei SSK und der Agathenburger Gruppe ist einmalig und ich bin mehr als glücklich, Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Wir entwickeln uns permanent und haben eine unglaubliche Verbundenheit geschaffen, die oft über Trainings und Märkte hinaus geht.
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Tim L. (geb. 1990):
Zu dem Schwertschaukampf bin ich nur zufällig gekommen. 2011 habe ich mich über VHS Kurse informiert und dabei den Kurs ''Schwertschaukampf'' gesehen. Frei nach dem Motto "kann man ja mal ausprobieren" wurde daran teilgenommen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. Schnell wurde dann auch die Freude an den Marktbesuchen entdeckt und dem Spaß, dabei zu zeigen, was man im Training gelernt hat. Seit 2015/16 habe ich die Rolle des Co-Tariners übernommen sowie das Training in Kellinghusen als Vertretung für Niels.
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Die Organisatoren
Sabine (geb. 1975):
Eigentlich wollte ich nur meine neue Kamera ausprobieren und als Motiv meinen Mann Niels bei seinem ersten VHS-Grundkurs ablichten. Dabei hat Heiko auch mich mit dem SSK-Virus "infiziert" und ich bin dabei geblieben. 2008 habe ich in meinem Mutterschutz angefangen, Heiko beim Schriftverkehr zu unterstützen und bin seitdem fester Bestandteil des Orga Teams. Nach meinem Wiedereinstieg in meinen eigentlichen Beruf als Bankkauffrau kümmere ich mich um die Gruppen Kellinghusen und Sülfeld sowie um einzelne Projekte wie unsere Teilnahme beim Friesischen Treyben zu Niebüll. Es bleibt mir kaum Zeit für andere Hobbys, aber Fotografieren und Reisen lassen sich gut mit Kindern und SSK verbinden.
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Doreen (geb. 1971):
Viele Jahre hatte ich eigene Pferde und ging mit meiner Familie regelmäßig auf Western-Treffen im Raum Hamburg und Bad Segeberg. Nach meiner Scheidung und einem Umzug war mein Leben mit meinen beiden Kindern etwas eintönig geworden. 2009 habe ich durch das Internet Heiko (Geschäftsführer von SSK) kennengelernt und bin schon bald darauf mit ihm und SSK zusammen gekommen. Seit Juni 2013 sind Heiko und ich auch verheiratet. Eigentlich bin ich gelernte Speditionskauffrau. Jetzt arbeite ich nebenberuflich für SSK in folgenden Bereichen: Beantwortung von Emails, Verhandlungen mit Händlern und Bestellungen (Schwerter, Gewandung, Zelten etc.) Zudem mache ich die Logistik für die Märkte (hauptsächlich Küche und fast ausschließlich für Wacken) und den größten Teil des Lebensmitteleinkaufs für unsere Kämpfer. Im heimischen Büro der "SSK-Leitzentrale" bin ich außerdem zuständig für die Buchhaltung, Rechnungswesen und die Belegverwaltung.
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Sandra (geb. 1993):
Ich hatte schon immer nicht gerade durchschnittliche Hobbies - "normalen Sport" fand ich immer etwas langweilig. 2013 schlug mir ein Freund vor, doch mal beim MPS in Öjendorf vorbeizuschauen und mir das Mittelalter und SSK anzusehen - ich war gleich total begeistert von der ganzen Atmosphäre dort und nach einem Schnuppertraining habe ich mich direkt zum Grundkurs angemeldet. Ich wurde dort gleich sehr herzlich als Kämpferin aufgenommen und seit 2019 gebe ich dieses "Familien-Gefühl" als Co-Trainerin in der Trainingsgruppe in Harburg weiter. :)
Weil ich ein gewisses Organisationstalent besitze und gerne noch mehr für SSK tun wollte, unterstütze ich nun auch die Geschäftsführung bei der Orga.
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